BVZ blickt auf 15 erfolgreiche Jahre zurück
Rosenfeld/Fulda – Der Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., gegründet am 09. Februar 2004, feiert sein 15jähriges Bestehen. In diesen 15 Jahren hat er sich als unverzichtbare Organisation im Segment Zweithaar positioniert. Auch als ernst zu nehmender und kluger Gesprächspartner bei den Institutionen in Berlin hat sich der BVZ einen Namen gemacht. Zahlreiche Vorschläge wurden seitens des Vorstandes eingebracht und positive Entscheidungen realisiert. Der BVZ ist inzwischen viel mehr als „nur“ ein Verband, er ist der Herzschlag der Branche.
Liest man das Protokoll der Gründung des Bundesverbandes der Zweithaar-Spezialisten e.V., der damals noch als Bundesverband der Zweithaareinzelhändler und zertifizierter Zweithaarpraxen in der Satzung beschrieben wurde, liest man ein Zeitdokument, das bis heute viel ins Rollen gebracht. Die Gründungs-, Vorstands- und Ausschussmitglieder sind zwar nicht mehr dieselben wie vor 15 Jahren, doch nach wie vor sind alle als Mitglied aktiv, zwei davon sogar nach wie vor im BVZ-Vorstand. Damals wurde der Vorstand per Handzeichen gewählt, alle Anwesenden stimmten mit ja, Enthaltungen gab es keine. Gründungsvater Peter Volk, der 2017 nach langer Krankheit verstarb, übernahm für zehn Jahre das Amt des Ersten Vorsitzenden. Er prägte wie kein anderer den BVZ, seine Visionen verfolgte er zielstrebig und überzeugend. Ihm hat der BVZ viele Neuerungen und Anstöße zu verdanken, die den Bundesverband heute stärker denn je als Verbandsorgan dastehen lassen, und für seine Mitglieder und ihre Belange eine starke Lobby auf dem Berliner Parkett ist.
Zum Gründungsvorstand gehörten ebenfalls Bernhard Bächle als 2. Vorsitzender (bis 2010) und Sabine Salbeck-Döring als Kassenwart. Harald Luy, der nach wie vor als Beisitzer im Vorstand ist, hatte zwischenzeitlich die Funktion als Schriftführer inne. Beisitzer der ersten Wahlperiode waren Francis Dietsch, später Erster Vorsitzender (von 2014 bis 2016), Gaby Mittermeier, Rainer Seegräf, Ronald Peters und Heinz Schneider. Die erste Mitgliederversammlung fand am 24. Mai 2004 – zeitgleich zur Deutschen Meisterschaft - in Nürnberg statt.
Der Vorstand heute setzt sich wie folgt zusammen: Rainer Seegräf, übernahm 2016 die Position des Ersten Vorsitzenden, Zweiter Vorsitzender ist Thomas Vetterlein. Jörg Lyer engagiert sich seit 2014 als Finanzreferent, Katja Böse, zunächst Beisitzerin, hat inzwischen die Funktion des Schriftführers übernommen. Harald Luy ist Beisitzer, Harald Heinz war als Vorsitzender des VdZH satzungsmäßig beratendes Mitglied des Ausschusses aus der Industrie. Seit April 2019 erfüllt Frau Cornelia Hoffmeister-Gizzi dieses Amt.
Die vielfältigen Aufgaben, die der Bundesverband im Interesse seiner Mitglieder aber auch im Interesse Betroffener wahrnimmt, erforderten selbstverständlich auch eine Geschäftsführung. Diese Position hatte zunächst Peter Volk inne, 2014 übernahm Ramona Rausch diese von ihrem Vater, und engagiert sich seitdem für die Belange des Verbandes und trägt Sorge, dass er in einer sich immer schneller verändernden Welt zukunftsfähig bleibt. Nicht immer eine leichte Aufgabe, denn Frauen in Spitzenpositionen sind nach wie vor rar gesät und müssen sich, vor allem im politischen Umfeld, in einer Männerdomäne durchsetzen. Ramona Rausch hat sich den Ruf als kompetente und selbstbewusste Verhandlungspartnerin erworben, die klar und authentisch für die Interessen der Mitglieder und des Verbandes kämpft. Zähne zeigen kann auch Rainer Seegräf, der Erste Vorsitzende, der gemeinsam mit Ramona Rausch in Berlin in den Ring steigt. Einer seiner größten Vorteile liegt sicherlich in seiner langjährigen Tätigkeit auf Herstellerseite und sein damit verbundenes Wissen um die Sorgen und Problemstellungen „der anderen Seite“.
Zu den wichtigsten Meilensteinen der letzten 15 Jahren gehört unter anderem die Erarbeitung der Grundlagen für ein Handbuch zur Zertifizierung der Betriebe nach DIN EN ISO 9001. Zertifizierte Betriebe werden bei Kunden und Krankenkassen als besonders qualifiziert wahrgenommen.
Eine äußerst umfangreiche und bedeutsame Aufgabe für die Akzeptanz des Berufs des Zweithaar-Spezialisten war die die Etablierung der Weiterbildung zur „Geprüften Fachkraft für Zweithaar“. Zwei Jahre lang erarbeitete der BVZ in enger Abstimmung mit dem Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks die Inhalte. Die Weiterbildung selbst wird in zwei Friseurschulen angeboten, die Prüfungsordnung dazu wurde mit der Handwerkskammer Düsseldorf entwickelt.
Auch das anfangs enorm erfolgreiche, inzwischen von der Industrie eingestampfte Bonuspunkte-system, das es den Mitgliedern ermöglichte, mit bei Herstellern erworbenen Bonuspunkten Seminare zu bezahlen, ist ein beachtenswerter Meilenstein. Damit wollte der BVZ auf die Bedeutung konsequenter Weiterbildungsmaßnahmen aufmerksam machen und den Mitgliedern, vor allem aber auch deren Mitarbeitern, die Teilnahme erleichtern.
Die Umsetzung der Präqualifizierung war, wie viele andere Aufgaben auch, eine Herausforderung für alle Beteiligten. Die Präqualifizierung dient unter anderem der Sicherstellung der fachlichen und räumlichen Voraussetzungen des Betriebes.
Unverzichtbare Leistung, und sicherlich eine, die so zukunftsorientiert ist wie keine andere, ist die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zum Zweck von Vertragsabschlüssen. Was auf den ersten Blick fast wie eine Sisyphusarbeit anmutet, ist am Ende eine Erfolgsgeschichte für den BVZ, bei der „der Stein nicht kurz vor dem Gipfel ins Tal rollt“, sondern in immer zahlreichere Vertragsabschlüsse mündet. Hier setzen sich an vorderster Front mittlerweile Ramona Rausch und Rainer Seegräf mit den Krankenkassen auseinander und treffen immer wieder auf nicht nachvollziehbare Entscheidungen seitens der Kassen. „Aber wir geben nicht auf. Für unsere Mitglieder wie auch die Betroffenen ist es existenziell wichtig, dass hier Klarheit herrscht und jeder weiß, wie viel die jeweilige Kasse an Leistung erbringt“, so Ramona Rausch. „Nicht weniger wichtig ist die Aufklärungsarbeit gegenüber den Ärzten, von denen nach wie vor viele denken, dass Haarersatz ihr Budget belastet.“ Bis heute konnten 17 Verträge für 23 Kassen abgeschlossen werden, die ca.40 Millionen der Versicherten in Deutschland abdecken.
Geschichte geschrieben hat der BVZ sicher mit der Messe „Die Zweithaar“. Anfangs eher eine kleine Ausstellung für einige der Hersteller, ist sie heute die bedeutendste und größte Zweithaar-Messe Europas. Mit stetig steigenden Besucherzahlen untermauert sie die Bedeutung vor allem auf Seiten der Besucher, die nirgendwo sonst die Branche so konzentriert und geballt treffen und sich informieren und austauschen können.
„Der BVZ als maßgeblicher Spitzenverband und Interessenvertretung der Branche vertritt die Anliegen der Mitglieder auf Bundesebene. Unser Ziel ist es, unsere Mitglieder stärker zu machen und auf dem Weg in die Zukunft zu unterstützen“, fasst Rainer Seegräf die grundlegende Ausrichtung des BVZ zusammen. Die Vorteilsliste für Mitglieder ist lang, zu den wichtigsten Punkten gehören neben den Vertragsabschlüssen mit den Krankenlassen und den ISO-Zertifizierungen sicherlich die Rechtsberatung sowie die administrative Unterstützung mittels Textbeispielen für Briefe und Kostenvoranschläge, Erfa-Treffen oder die Bereitstellung von exklusiven Werbemedien oder digitalen Vorlagen.
Eine weitere wichtige Aufgabe des Verbandes ist das Betreiben von Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört zum Beispiel die Steigerung der Bekanntheit des BVZ, unter anderem durch die seit zehn Jahren erfolgreiche Charity-Aktion Rapunzel, bei der Jahr für Jahr tausende Euro bei der Versteigerung zusammenkommen, die dann einem guten Zweck zufließen.
„Neben der Arbeit für die Mitglieder sehen wir uns auch in der Verantwortung gegenüber den Menschen, die unter Haarausfall leiden und nicht wissen, wo sie welche Hilfe bekommen können. Damit wir grundsätzlich die bestmögliche Versorgung sicherstellen und den richtigen Zweithaar-Spezialisten empfehlen können, ist es so wichtig, dass sich unsere konsequent weiterbilden und ihr Netzwerk von Fachleuten nutzen“, fasst Ramona Rausch zusammen.
Für den BVZ Vorstand, der sich „altersmäßig“ gerade mal in den Flegeljahren befindet, stehen alle Zeichen auf Zukunft und einen Ausbau der Kompetenz der Mitglieder. „Für die Akzeptanz des Berufs des Zweithaar-Spezialisten seitens des Kunden ist es wichtig, ihm gegenüber deutlich zu machen, dass ein professioneller Zweithaar-Spezialist eine entsprechende Weiterbildung gemacht und erfolgreich bestanden hat. Ein Zweithaar-Spezialist ist zwar auch immer Friseur, aber eigentlich nur noch in zweiter Linie. In erster Linie ist er der Experte und Profi, der Haarausfall ungesehen macht und zwar mit einer Frisur aus bestenfalls einem Mix aus eigenem und Zweithaar oder nur mit Zweithaar.“
Der BVZ zählt heute 330 Mitglieder mit rund 400 Betrieben, Tendenz steigend. Auch das sind fantastische Aussichten für die nächsten 15 Jahre und stimmen positiv.
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Liest man das Protokoll der Gründung des Bundesverbandes der Zweithaar-Spezialisten e.V., der damals noch als Bundesverband der Zweithaareinzelhändler und zertifizierter Zweithaarpraxen in der Satzung beschrieben wurde, liest man ein Zeitdokument, das bis heute viel ins Rollen gebracht. Die Gründungs-, Vorstands- und Ausschussmitglieder sind zwar nicht mehr dieselben wie vor 15 Jahren, doch nach wie vor sind alle als Mitglied aktiv, zwei davon sogar nach wie vor im BVZ-Vorstand. Damals wurde der Vorstand per Handzeichen gewählt, alle Anwesenden stimmten mit ja, Enthaltungen gab es keine. Gründungsvater Peter Volk, der 2017 nach langer Krankheit verstarb, übernahm für zehn Jahre das Amt des Ersten Vorsitzenden. Er prägte wie kein anderer den BVZ, seine Visionen verfolgte er zielstrebig und überzeugend. Ihm hat der BVZ viele Neuerungen und Anstöße zu verdanken, die den Bundesverband heute stärker denn je als Verbandsorgan dastehen lassen, und für seine Mitglieder und ihre Belange eine starke Lobby auf dem Berliner Parkett ist.
Zum Gründungsvorstand gehörten ebenfalls Bernhard Bächle als 2. Vorsitzender (bis 2010) und Sabine Salbeck-Döring als Kassenwart. Harald Luy, der nach wie vor als Beisitzer im Vorstand ist, hatte zwischenzeitlich die Funktion als Schriftführer inne. Beisitzer der ersten Wahlperiode waren Francis Dietsch, später Erster Vorsitzender (von 2014 bis 2016), Gaby Mittermeier, Rainer Seegräf, Ronald Peters und Heinz Schneider. Die erste Mitgliederversammlung fand am 24. Mai 2004 – zeitgleich zur Deutschen Meisterschaft - in Nürnberg statt.
Der Vorstand heute setzt sich wie folgt zusammen: Rainer Seegräf, übernahm 2016 die Position des Ersten Vorsitzenden, Zweiter Vorsitzender ist Thomas Vetterlein. Jörg Lyer engagiert sich seit 2014 als Finanzreferent, Katja Böse, zunächst Beisitzerin, hat inzwischen die Funktion des Schriftführers übernommen. Harald Luy ist Beisitzer, Harald Heinz war als Vorsitzender des VdZH satzungsmäßig beratendes Mitglied des Ausschusses aus der Industrie. Seit April 2019 erfüllt Frau Cornelia Hoffmeister-Gizzi dieses Amt.
Die vielfältigen Aufgaben, die der Bundesverband im Interesse seiner Mitglieder aber auch im Interesse Betroffener wahrnimmt, erforderten selbstverständlich auch eine Geschäftsführung. Diese Position hatte zunächst Peter Volk inne, 2014 übernahm Ramona Rausch diese von ihrem Vater, und engagiert sich seitdem für die Belange des Verbandes und trägt Sorge, dass er in einer sich immer schneller verändernden Welt zukunftsfähig bleibt. Nicht immer eine leichte Aufgabe, denn Frauen in Spitzenpositionen sind nach wie vor rar gesät und müssen sich, vor allem im politischen Umfeld, in einer Männerdomäne durchsetzen. Ramona Rausch hat sich den Ruf als kompetente und selbstbewusste Verhandlungspartnerin erworben, die klar und authentisch für die Interessen der Mitglieder und des Verbandes kämpft. Zähne zeigen kann auch Rainer Seegräf, der Erste Vorsitzende, der gemeinsam mit Ramona Rausch in Berlin in den Ring steigt. Einer seiner größten Vorteile liegt sicherlich in seiner langjährigen Tätigkeit auf Herstellerseite und sein damit verbundenes Wissen um die Sorgen und Problemstellungen „der anderen Seite“.
Zu den wichtigsten Meilensteinen der letzten 15 Jahren gehört unter anderem die Erarbeitung der Grundlagen für ein Handbuch zur Zertifizierung der Betriebe nach DIN EN ISO 9001. Zertifizierte Betriebe werden bei Kunden und Krankenkassen als besonders qualifiziert wahrgenommen.
Eine äußerst umfangreiche und bedeutsame Aufgabe für die Akzeptanz des Berufs des Zweithaar-Spezialisten war die die Etablierung der Weiterbildung zur „Geprüften Fachkraft für Zweithaar“. Zwei Jahre lang erarbeitete der BVZ in enger Abstimmung mit dem Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks die Inhalte. Die Weiterbildung selbst wird in zwei Friseurschulen angeboten, die Prüfungsordnung dazu wurde mit der Handwerkskammer Düsseldorf entwickelt.
Auch das anfangs enorm erfolgreiche, inzwischen von der Industrie eingestampfte Bonuspunkte-system, das es den Mitgliedern ermöglichte, mit bei Herstellern erworbenen Bonuspunkten Seminare zu bezahlen, ist ein beachtenswerter Meilenstein. Damit wollte der BVZ auf die Bedeutung konsequenter Weiterbildungsmaßnahmen aufmerksam machen und den Mitgliedern, vor allem aber auch deren Mitarbeitern, die Teilnahme erleichtern.
Die Umsetzung der Präqualifizierung war, wie viele andere Aufgaben auch, eine Herausforderung für alle Beteiligten. Die Präqualifizierung dient unter anderem der Sicherstellung der fachlichen und räumlichen Voraussetzungen des Betriebes.
Unverzichtbare Leistung, und sicherlich eine, die so zukunftsorientiert ist wie keine andere, ist die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zum Zweck von Vertragsabschlüssen. Was auf den ersten Blick fast wie eine Sisyphusarbeit anmutet, ist am Ende eine Erfolgsgeschichte für den BVZ, bei der „der Stein nicht kurz vor dem Gipfel ins Tal rollt“, sondern in immer zahlreichere Vertragsabschlüsse mündet. Hier setzen sich an vorderster Front mittlerweile Ramona Rausch und Rainer Seegräf mit den Krankenkassen auseinander und treffen immer wieder auf nicht nachvollziehbare Entscheidungen seitens der Kassen. „Aber wir geben nicht auf. Für unsere Mitglieder wie auch die Betroffenen ist es existenziell wichtig, dass hier Klarheit herrscht und jeder weiß, wie viel die jeweilige Kasse an Leistung erbringt“, so Ramona Rausch. „Nicht weniger wichtig ist die Aufklärungsarbeit gegenüber den Ärzten, von denen nach wie vor viele denken, dass Haarersatz ihr Budget belastet.“ Bis heute konnten 17 Verträge für 23 Kassen abgeschlossen werden, die ca.40 Millionen der Versicherten in Deutschland abdecken.
Geschichte geschrieben hat der BVZ sicher mit der Messe „Die Zweithaar“. Anfangs eher eine kleine Ausstellung für einige der Hersteller, ist sie heute die bedeutendste und größte Zweithaar-Messe Europas. Mit stetig steigenden Besucherzahlen untermauert sie die Bedeutung vor allem auf Seiten der Besucher, die nirgendwo sonst die Branche so konzentriert und geballt treffen und sich informieren und austauschen können.
„Der BVZ als maßgeblicher Spitzenverband und Interessenvertretung der Branche vertritt die Anliegen der Mitglieder auf Bundesebene. Unser Ziel ist es, unsere Mitglieder stärker zu machen und auf dem Weg in die Zukunft zu unterstützen“, fasst Rainer Seegräf die grundlegende Ausrichtung des BVZ zusammen. Die Vorteilsliste für Mitglieder ist lang, zu den wichtigsten Punkten gehören neben den Vertragsabschlüssen mit den Krankenlassen und den ISO-Zertifizierungen sicherlich die Rechtsberatung sowie die administrative Unterstützung mittels Textbeispielen für Briefe und Kostenvoranschläge, Erfa-Treffen oder die Bereitstellung von exklusiven Werbemedien oder digitalen Vorlagen.
Eine weitere wichtige Aufgabe des Verbandes ist das Betreiben von Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört zum Beispiel die Steigerung der Bekanntheit des BVZ, unter anderem durch die seit zehn Jahren erfolgreiche Charity-Aktion Rapunzel, bei der Jahr für Jahr tausende Euro bei der Versteigerung zusammenkommen, die dann einem guten Zweck zufließen.
„Neben der Arbeit für die Mitglieder sehen wir uns auch in der Verantwortung gegenüber den Menschen, die unter Haarausfall leiden und nicht wissen, wo sie welche Hilfe bekommen können. Damit wir grundsätzlich die bestmögliche Versorgung sicherstellen und den richtigen Zweithaar-Spezialisten empfehlen können, ist es so wichtig, dass sich unsere konsequent weiterbilden und ihr Netzwerk von Fachleuten nutzen“, fasst Ramona Rausch zusammen.
Für den BVZ Vorstand, der sich „altersmäßig“ gerade mal in den Flegeljahren befindet, stehen alle Zeichen auf Zukunft und einen Ausbau der Kompetenz der Mitglieder. „Für die Akzeptanz des Berufs des Zweithaar-Spezialisten seitens des Kunden ist es wichtig, ihm gegenüber deutlich zu machen, dass ein professioneller Zweithaar-Spezialist eine entsprechende Weiterbildung gemacht und erfolgreich bestanden hat. Ein Zweithaar-Spezialist ist zwar auch immer Friseur, aber eigentlich nur noch in zweiter Linie. In erster Linie ist er der Experte und Profi, der Haarausfall ungesehen macht und zwar mit einer Frisur aus bestenfalls einem Mix aus eigenem und Zweithaar oder nur mit Zweithaar.“
Der BVZ zählt heute 330 Mitglieder mit rund 400 Betrieben, Tendenz steigend. Auch das sind fantastische Aussichten für die nächsten 15 Jahre und stimmen positiv.
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