Männer


Haarausfall bei Männern

Gut 30% aller Männer sind in irgendeiner Form von Haarausfall betroffen. Zu 95 % handelt es sich um den erblich bedingten Haarausfall, der sogenannten androgenetischen Alopezie. Meist beginnt sie mit Geheimratsecken und bei vielen Männern endet sie mit einem verbleibendem Haarkranz. Bereits ab dem 16. Lebensjahr kann bei stark veranlagten Männern dieser Haarausfall beginnen. Das männliche Hormon Testosteron, das das Hormon DHT bildet, welches zu diesem Haarausfall führt, ist bei den Männern eben in höherem Maße vorhanden. Aber auch die anderen Arten von Haarausfall machen vor den Männern nicht halt.

Ursachen von Haarausfall bei Männern

Um den Haarverlust wirksam bekämpfen zu können, sollten die Ursachen bekannt sein. Zur diagnostischen Abklärung ist ein Besuch beim Hautarzt und zu empfehlen. Inzwischen gibt es in ganz Deutschland so genannte Haarsprechstunden für Betroffene. In der Haarsprechstunde widmen sich die Ärzte intensiv den Formen des Haarausfalls und den Erkrankungen der Kopfhaut. Zur Diagnostik und Therapie stehen dabei unterschiedliche Methoden zur Verfügung.


Wann spricht man von Haarausfall?

Wichtig ist zu wissen, dass es Zeiten mit höherem Haarverlust gibt, die in der Regel nicht zu einer dauerhaften Haarlichtung im Sinne einer androgenetischen Alopezie führen. Normal ist es, wenn man ca. 50 bis 100 Haare pro Tag verliert. Gehen mehr als 100 Haare pro Tag aus, fängt das Haar an, sich zu lichten, und man spricht von Haarausfall.